Safran wird aus der Krokuspflanze gewonnen. Das Gewürz besticht durch sein einzigartiges Aroma. Besonders in der orientalischen und mediterranen Küche haben die roten Fäden eine lange Tradition.
Schon wenige Safranfäden reichen aus, um einem Gericht eine ganz besondere Würze zu verleihen. Fast jeder kennt den spanischen Safran-Klassiker Paella. Doch das edle Gewürz sorgt auch bei anderen Gerichten für eine unvergleichliche Note. Wir haben eine kleine Auswahl an schmackhaften Rezepten für Sie zusammengestellt.
Tipps und Tricks
Aargauer Safran zubereiten
Safranfäden einige Stunden vor Gebrauch oder am Vortag (dann verschlossen im Kühlschrank aufbewahren) in warmes Wasser, warme Milch oder Wein einlegen. Vor dem Kochen einige Fäden ausdrücken (z.B. mit einem Kaffeelöffel) – so entsteht die intensive gelbe Farbe in der Flüssigkeit.
Oder:
Safranfäden mit einer Prise Zucker (dieser hilft beim Verreiben) mörsern. Mit warmem Wasser übergiessen. Safranwasser kann verschlossen bis zu drei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Für 1 Liter Flüssigkeit sind ungefähr 60 Milligramm Safran nötig. Je nach Länge sind das circa 30 – 40 Fäden.